Brauchen wir Performance Marketing überhaupt?
Warum verschwenden wir noch Zeit mit der Diskussion über das Verhältnis zwischen Brand und Performance Marketing?💡
System1 hat eine der spannendsten Analysen bzgl. Brand vs. Performance geliefert: Gute Brand Building Maßnahmen animieren auch kurzfristig zum Kauf. Performanceorientierte Maßnahmen machen aber keine Markenbildung. Jetzt weiß man auch endlich was Brandformance wirklich ist 🤣 ❓
Diese Erkenntnis wirf eine Frage auf: Führen wir die Diskussion über das richtige Verhältnis zwischen Brand und Performance Marketing vielleicht völlig falsch?
Klar, es braucht In-Store Aktivitäten, um Menschen, die heute kaufen wollen, zu unserem Produkt greifen zu lassen. Aber alles andere, was nicht ähnlich funktioniert wie eine In-Store Promotion, können wir doch eigentlich abschalten. 💣
Die richtige Ratio, um möglichst viel Effektivität zu generieren ist also gar nicht das berühmten 60:40 Verhältnis aus The Long and Short of It. Sondern 100:0. Denn die 100 machen die 40 mit. 🤘
Und by the way... die Aktivitäten wie In-Store laufen ja weiter - nur eben nicht über's Marketingbudget. Sondern über's Vertriebsbudget. 😎 🙀
Performance Marketing einfach einzustellen hat noch andere positive Nebeneffekte: Wir haben so mehr Budget zur Verfügung, um in richtig gut wirkende Kreation zu investieren und sie auch Reichweitenstark an unsere Zielgruppen auszuspielen.
Der einzige Nachteil: Man bekommt halt keine schönen Reports mehr mit Klick-Raten, die nichts über den Erfolg aussagen. Aber irgendwas ist ja immer. 🤣 😇